Gmeiwärch

Von Menschen genutzte und gestaltete naturnahe Kulturlandschaften haben heute einen hohen Natur- und Landschaftswert. Die Rationalisierung und der Strukturwandel in der Landwirtschaft gefährden aber leider zunehmend diese Kulturschätze.
Das gemeinschaftliche Werken (Gmeiwärch) zum Erhalt dieser Naturwerte ist daher typisch für unsere Region und ist ebenfalls Teil unseres Kulturlebens geworden. Ohne diese Form von Freiwilligenarbeit war und ist man nicht in der Lage, die Unterhaltsarbeiten an diesen alten Bauwerken zu bewältigen.

In vielen Stunden der Freiwilligenarbeit leisten die Mitglieder des Trägervereins „Freunde der Bärgei“ jährlich wertvolle Arbeit zum Erhalt dieser Wasserleite. Dabei soll die Geselligkeit bei einem gemütlichen Raclette ebenfalls eine wichtige Rolle einnehmen.

Unzählige Wanderer und Biker aus Nah und Fern erfreuen sich an diesem einmaligen Naherholungsgebiet von Brig-Glis.

FAHNE AUF DEM CHANZELTI

Die Fahne auf dem „Chanzelti“ wird von Heli Wyder aufgezogen – bis zum Spätherbst grüsst sie die Wanderer.

DIE SUONE WIRD GEÖFFNET

Nur durch Freiwilligenarbeit kann der Betrieb der “ Bärgeri“ sichergestellt werden. Neue „Freiwillige“ sind willkommen.

BRÜCKE ÜBER DEN GRABEN

Das „Gmeiwärch“ ermöglicht es den Wanderern den Weg entlang der Suone voll zu geniessen.